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Lorenzo in der Krise schlecht wie nie zu vor

Verantwortlicher Autor: Patricia Rennhack Alsfeld, 28.10.2019, 08:57 Uhr
Presse-Ressort von: Patricia Rennhack Bericht 7120x gelesen
Jorge Lorenzo
Jorge Lorenzo  Bild: motogp.com

Alsfeld [ENA] Jorge Lorenzo schlittert immer tiefer in die Krise auf Phillip Island (Australien) hätte er maximal ein Moto2 Rennen gewonnen, was seine Geschwindigkeit anbetroffen hatte. Hat er sein Selbstvertrauen total verloren? Oder beeinträchtigen ihn die Gerücht um einen angeblichen Rücktritt seine Leistung

Auf Phillip Island (Australien) erreichte die Krise von Jorge Lorenzo einen neuen Tiefpunkt. Der dreifache MotoGP Champion belegte zum ersten Mal in seiner Karriere den letzten Platz beim Rennen der Königsklasse auf Phillip Island ohne gestürzt zu sein. Selbst gegen Hafizh Syahrin hatte er keine Change, in Aragon konnte Lorenzo noch mit ihm um den letzten Platz kämpfen. Die Zahlen von der Performance von Lorenzo sind verherrend: 1:06 Minuten Rückstand auf den Rennsieger Marc Marquez. Im Durchschnitt verlor er auf Marquez bei 27 Runden pro Umlauf 2, 446 Sekunden, seine schnellste Runde war exakt 2, 6 Sekunden langsamer als die von Marquez

Der Rückstand auf den Vorletzen Hafizh Syahrin betrug 21,077 Sekunden, das ist mehr als der Zehnplatzierte Aleix Espagaro hinter der Siegerzeit am Ende lag. Sogar der Vergleich mit der Moto2 hätte Jorge Lorenzo in einem desaströsen Rennen dieses nur knapp gewonnen. Sieger Brad Binder dem seine Durchschnittsgeschwindigkeit mit 171km/h nur 0,7 km/h langsamer gewesen war als die von Lorenzo. Die schnellste Rennrunde in der Moto2 von Tom Lüthi war um 0,687 Sekunden langsamer als die schnellste Rennrunde von Lorenzo

Auch Johann Zarco liess Jorge Lorenzo alt aussehen, er brummte ihm pro Session 40 Sekunden auf obwohl Zarco zum ersten Mal auf der Honda von Nakagami gesessen hat. Auch in Sepang und Valencia wird Zarco die Honda von Nakagmi fahren, daraus resultierende Gerüchte das Zarco ein Ablösekanditat für Lorenzo wäre, werden von alle Seiten dementiert. Klar ist aber auch das Lorenzo derzeit eine grosse Blamage für den Weltkonzern Honda ist. Konsequenzen von oberster Stelle sind nicht auszuschließen auch wenn diese Lösung Millionen kosten würde.

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